Moderne Kommunikationsmittel bestimmen unser Leben. Ohne sie geht im heutigen Alltag nichts mehr. Was tun bei einem plötzlichen Stromausfall? Was ist, wenn das Notebook nicht aufgeladen ist? Selbst der Router des WLAN ist auf Strom angewiesen. Ok, dann bleibt uns noch das Handy. Aber wieso funktioniert das nicht? Ganz klar: Bei einem Stromausfall haben Mobilfunknetze noch zwischen 60 - 120 Minuten Strom. Laut Statistiken ist damit Deutschland noch mit an oberster Stelle gut versorgt. Außerdem wären wir dann nicht die Einzigen, die auf die Idee kommen würden, zu dieser Zeit mit dem Handy zu telefonieren, somit wären die Netze vollkommen überlastet. Dann geht gar nichts mehr.
Kaffeemaschine, Internet, Telefon, Dusche, Radio, nichts geht mehr. Selbst öffentliche Verkehrsmittel wie U-Bahnen und auch Tankstellen kommen zum Erliegen. So geschehen vor einigen Jahren in einer großen Stadt und das direkt in der Adventszeit. Was kann man tun?
Taschenlampen, Streichhölzer und Kerzen bereithalten. Das ist der Moment, um die Gelegenheit zu nutzen, die Uhren ebenfalls mal still stehen zu lassen, in sich zu kehren und zur Ruhe zu kommen, den Kerzenschein zu genießen. Vielleicht hat man Glück, dass der Stromausfall auch etwas länger dauert, damit man die Ruhe auch wirklich genießen kann. Gezwungenermaßen müssen wir dann geduldig bleiben.Gerne würde ich wissen, welche Gedanken den Menschen damals durch den Kopf gegangen sind, als in der großen Stadt zur Adventszeit der Storm ausfiel. Waren es Gedanken zur Stille, Ruhe, Advent, Winter, Weihnachten - vielleicht auch schon an die Geburt Jesu?
Warum ausgerechnet ein Stromausfall im Advent? Zufälle gibt es ja bekanntlich nicht. Hat da evtl. jemand mit Absicht den Stromschalter ausgeknipst? Der liebe Gott wird es wissen!